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Magie der Rauhnacht

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Die Rauhnächte sind eine besondere Zeit zwischen den Jahren, die tief in der europäischen Tradition verwurzelt ist. Vom 25. Dezember bis zum 6. Januar werden diese zwölf Nächte als eine Phase des Übergangs, der Stille und der inneren Einkehr angesehen. Sie sind umwoben von Mythen und Bräuchen, die uns einladen, innezuhalten und bewusst in das neue Jahr zu starten.


Ich persönlich nutze gerne ein Buch Namens "Die Rauhnächte - im Fluss der Zeiten" von Anett Hering. Es bietet wunderbar viel Platz für Gedanken und stellt auch unerwartete Fragen.


Was sind die Rauhnächte?

Die Rauhnächte haben ihre Ursprünge in alten keltischen, germanischen und christlichen Traditionen. Sie gelten als Zeit, in der die „Schleier“ zwischen den Welten besonders dünn sind – eine Phase, in der Intuition, Träume und innere Einsichten verstärkt wahrgenommen werden können. Jede der zwölf Nächte steht symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres. Als ich in der vergangenen Woche mein Rauhnächtebuch vom letzten Jahr hervorgeholt habe, wurde mir ein bisschen anders... Der Tag der Rauhnächte, der den Juni symbolisch darstellt war der Tag auf dem ich während der Rauhnächte 23/24 eine Beerdigung besucht habe. Dann fiel mir auf, das ich im Juni ein einschneidendes Erlebnis hatte, da mein über alles geliebter Seelenhund verstorben ist. Die Rauhnächte sind immer akkurat, machmal traurig aber meistens wirklich erstaunlich!


Rituale und Bräuche

In den Rauhnächten spielen Rituale eine zentrale Rolle, um Altes loszulassen und Platz für Neues zu schaffen:

  1. Räuchern: Traditionell wird mit Kräutern wie Salbei, Beifuß oder Weihrauch geräuchert, um negative Energien zu klären und einen Raum der Harmonie zu schaffen.

  2. Traumtagebuch führen: Da die Träume in dieser Zeit als besonders bedeutungsvoll gelten, kann es spannend sein, ein Traumtagebuch zu führen. Was du in diesen Nächten träumst, soll Hinweise auf das kommende Jahr geben.

  3. Dankbarkeit und Loslassen: Schreibe auf, wofür du im vergangenen Jahr dankbar bist, und formuliere, was du loslassen möchtest. Verbrenne das Geschriebene in einem kleinen Ritual, um symbolisch Abschied zu nehmen.

  4. Intentionen setzen: Jede Rauhnacht steht für einen Monat des nächsten Jahres. Nutze die Zeit, um Intentionen für jeden Monat zu formulieren und dich bewusst auf das einzustimmen, was du dir wünschst.


Spiritualität und Reflexion

Die Rauhnächte sind eine Einladung, nicht nur auf das äußere Leben zu blicken, sondern auch auf das Innere. Es ist eine Zeit, um Antworten auf tieferliegende Fragen zu finden:

  • Was hat das vergangene Jahr mich gelehrt?

  • Was möchte ich ins neue Jahr mitnehmen?

  • Wo wünsche ich mir Wachstum und Veränderung?


Die Rauhnächte bewusst erleben

In der Hektik des Alltags fällt es oft schwer, innezuhalten. Die Rauhnächte bieten uns die Möglichkeit, einen bewussten Übergang vom Alten ins Neue zu gestalten. Indem wir uns Zeit für Reflexion, Rituale und Stille nehmen, können wir das kommende Jahr klarer, ausgeglichener und mit mehr Bewusstheit beginnen.



Lass dich auf die Magie dieser Nächte ein und finde deinen ganz persönlichen Zugang zu dieser uralten Tradition.

Magische Rauhnacht Kerze




Ich selber beschenke mich gerne mit einer neuen Kerze, Meditationsartikeln oder ähnlichen Rauhnächte - Begleitern. Du findest eine kleine Auswahl, jeweils wenn Du auf die Bilder klickst - falls Du jetzt Lust bekommen hast die Rauhnächte Fortan ebenfalls zu beobachten.


Weihrauch, das wichtigste ätherische Öl der Rauhnächte

Duftende Herzensgrüsse, Laura

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